Erfolgreicher Protest gegen das Gendern vor dem Niedersächsischen Landtag
Am 25.09.2024 fand eine beeindruckende Protestaktion der Initiative gegen das Gendern vor dem Niedersächsischen Landtag statt, unterstützt von zahlreichen engagierten Anhängern der WerteUnion Niedersachsen. Diese Veranstaltung war ein starkes Zeichen gegen den zunehmenden Druck, die Gender-Ideologie in Sprache und Alltag zu integrieren. Vertreter unterschiedlichster politischer Lager waren vor Ort, um ihre Unterstützung auszudrücken. Besonders bemerkenswert war die Offenheit, mit der sich Abgeordnete der CDU und AfD den Anliegen der Protestierenden annäherten und sich sogar in die Unterstützerlisten eintrugen.
Die Aktion vor dem Landtag zeigte einmal mehr, dass die Mehrheit der Bürger das Gendern ablehnt und nicht bereit ist, sich dieser ideologischen Sprachvorgabe zu beugen. Die WerteUnion sieht sich in dieser Frage als klare Stimme der Vernunft und der Tradition. Wir stehen dafür ein, dass sich der Staat nicht in die private und kulturelle Freiheit der Bürger einmischt. Es darf keinen Sprachzwang geben – schon gar nicht im Bildungswesen und im öffentlichen Dienst.
Besonders kontrovers und medienwirksam verlief eine Auseinandersetzung zwischen dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Detlef Schulz-Hendel, und den Vertretern der Initiative. Schulz-Hendel verteidigte das Gendern als notwendigen Schritt zu mehr „Inklusivität“, was jedoch von den anwesenden Unterstützern der WerteUnion scharf kritisiert wurde. Unsere Position ist klar: Gendern spaltet die Gesellschaft, schafft Barrieren und behindert das Verständnis der deutschen Sprache, anstatt sie zu bereichern. Es war ein emotionaler Moment, als die WerteUnion-Vertreter deutlich machten, dass das Gendern kein „inklusiver“ Schritt ist, sondern vielmehr eine ideologische Bevormundung, die vielen Menschen – von Älteren bis hin zu Migranten – den Zugang zur Sprache unnötig erschwert.
Die Deutsche Presse-Agentur (DPA) war vor Ort und dokumentierte die Aktion mit mehreren Aufnahmen des Demostands, was dazu beitrug, das Anliegen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die mediale Aufmerksamkeit zeigt, dass diese Debatte längst nicht nur eine Nischenfrage ist, sondern die breite Bevölkerung bewegt.
Die WerteUnion Niedersachsen steht fest an der Seite dieser Bürgerinitiative, weil wir überzeugt sind, dass das Gendern als ein Projekt von politischen Eliten über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden wurde. In einer demokratischen Gesellschaft müssen wir darauf achten, dass politische Entscheidungen und Entwicklungen den Willen der Mehrheit widerspiegeln und nicht einer kleinen, lauten Minderheit entsprechen. Der Kampf gegen das Gendern ist daher auch ein Kampf um die Verteidigung der Freiheit und der kulturellen Identität.
Unsere Sprache, die sich über Jahrhunderte organisch entwickelt hat, ist ein wichtiger Bestandteil dieser Identität. Der Versuch, sie durch ideologisch getriebene Sprachregelungen zu verändern, greift nicht nur in die Kultur, sondern auch in die individuelle Freiheit jedes Bürgers ein. Besonders betroffen sind dabei Schüler und Studenten, die unter dem Druck von Lehrkräften und Bildungseinrichtungen stehen, diese Formen der Gendersprache zu übernehmen. Dies stellt einen indirekten Zwang dar, dem sich die WerteUnion entschieden entgegenstellt.
Wir ermutigen daher alle Bürger, sich der Initiative anzuschließen und ihre Stimme gegen diese sprachliche Bevormundung zu erheben. Es darf nicht sein, dass in einer Demokratie die Mehrheit der Menschen gezwungen wird, sich den ideologischen Vorstellungen einer Minderheit zu unterwerfen. Der Protest vor dem Niedersächsischen Landtag war nur der Anfang. Der Erfolg der Aktion zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um diese Bewegung weiter zu stärken und letztlich zu einem Stopp des Genders in der öffentlichen Sprache beizutragen.
Die WerteUnion ruft weiterhin zur Unterstützung der Volksinitiative auf. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere traditionelle und allgemein verständliche Sprache erhalten bleibt. Dies ist nicht nur eine Frage der Kultur, sondern auch der demokratischen Grundrechte – insbesondere des Rechtes auf freie Meinungsäußerung und auf sprachliche Selbstbestimmung.
Für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch das Recht hat, in verständlicher, klarer Sprache angesprochen zu werden, ohne den unnötigen Ballast ideologischer Sprachvorgaben!