Hannover, 20. Januar 2025 – Bis zum 20. Januar konnten Kleinparteien Unterstützerunterschriften einreichen, um die Zulassung zur Bundestagswahl zu erwirken. Die Mindestvoraussetzung betrug dabei 2.000 Unterstützerunterschriften.
„Ich bedanke mich bei unseren Mitgliedern und Unterstützern für ihren unermüdlichen Einsatz“, betont Dr. Steffen Grüner, Vorsitzender der WerteUnion Niedersachsen. „Die vorgezogene Bundestagswahl stellte uns beim Sammeln der Unterschriften vor besondere Herausforderungen, und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, unabhängig davon, ob wir das Quorum erreichen.“
Offizielle Auszählung bis zum 24. Januar
Die Bekanntgabe, ob ausreichend Unterschriften gesammelt wurden, erfolgt am 24. Januar. An diesem Tag wird offiziell feststehen, welche Parteien an der kommenden Bundestagswahl teilnehmen. Abgesehen von der Frage der Teilnahme sieht die WerteUnion die Aktion als wichtigen Lernprozess. „Wir sind eine Partei, die auf ehrenamtlichem Engagement beruht, und konnten durch diese Aktion bereits jetzt wertvolle Lektionen und Erfahrungen sammeln. Das wird uns in der Zukunft stärken“, so Dr. Grüner.
Engagement der Mitglieder und Unterstützer würdigen
Die gesammelten Unterschriften wären ohne den unermüdlichen Einsatz der Mitglieder und Unterstützer nicht möglich gewesen. Oft stand hinter einer Unterschrift ein langes Gespräch mit Bürgern, Freunden und Bekannten. „Wir haben durch diese Aktion ein deutlich breiteres Netzwerk aufgebaut“, erläutert Grüner und fügt hinzu: „Im Namen des gesamten Landesverbandes möchte ich mich bei allen bedanken, die in den vergangenen Wochen mit Leidenschaft und Engagement für unsere Sache eingetreten sind.“
Unterstützung aus der Bevölkerung spürbar
Das Sammeln der Unterschriften wurde nicht nur von Parteimitgliedern übernommen, sondern auch von Unterstützern aus der Bevölkerung. Besonders herausfordernd war, dass viele Bürger zunächst über das Quorum aufgeklärt werden mussten, starke Datenschutzbedenken hatten oder sich scheuten, sich politisch öffentlich zu positionieren. Dennoch war die Unterstützung in einigen Regionen besonders spürbar. „Wildeshausen, Osnabrück und Hannover haben sich als regionale Schwerpunkte hervorgetan“, berichtet Grüner.
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