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Schluss mit der ideologischen Bevormundung…

Schluss mit der ideologischen Bevormundung…

„Schluss mit der ideologischen Bevormundung – Wir stehen an der Seite der Jäger!“

Die WerteUnion Niedersachsen erklärt ihre volle Unterstützung für den Protest der niedersächsischen Jäger gegen die geplante Jagdreform der rot-grünen Landesregierung. Die von der grünen Umweltministerin Staudte vorgelegten Änderungen des Landesjagdgesetzes stoßen nicht nur bei der Jägerschaft, sondern auch bei Landwirten, Naturschützern und vielen Bürgern auf scharfe Kritik.

Worum geht es in der Reform?

Die geplante Reform sieht massive Einschränkungen für die Jägerinnen und Jäger vor:
Verbot von lebenden Tieren in der Ausbildung: Zukünftig soll es untersagt sein, Jagdhunde mit lebenden Tieren auszubilden, was die praxisnahe Schulung und Sicherheit im Jagdbetrieb erheblich gefährden würde.

Einschränkungen bei freigegebenen Arten: Die Liste der jagdbaren Wildarten soll deutlich gekürzt werden, wodurch ein wichtiges Instrument zur Bestandsregulierung und zum Artenschutz entfällt. Strengere Anforderungen an die Jägerausbildung: Neue Vorschriften erschweren den Zugang zur Jägerschaft und machen die Ausbildung kostspieliger und bürokratischer.
Aus Sicht der WerteUnion ist diese Reform eine ideologisch motivierte Fehlentscheidung, die weder den praktischen Erfordernissen des Naturschutzes noch den Bedürfnissen der ländlichen Bevölkerung gerecht wird.

Jan Genssler, WerteUnion Niedersachsen und selbst Jäger, bringt es auf den Punkt:
„Die geplante Jagdreform zeigt einmal mehr, wie weit sich die grüne Politik von der Realität entfernt hat. Jägerinnen und Jäger leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Naturschutz, zur Pflege der Kulturlandschaft und zur Wildtierregulierung. Die Vorschläge der Landesregierung gefährden diesen Beitrag, indem sie Jagd und Hege unnötig erschweren und damit letztlich dem Wildbestand und der Umwelt schaden.“

Die WerteUnion warnt vor den langfristigen Folgen dieser Politik:

Erosion des ländlichen Raums: Die Reform gefährdet die Existenz vieler Jäger und untergräbt das Vertrauen der ländlichen Bevölkerung in die Politik.
Gefährdung des Artenschutzes: Ohne eine effektive Bestandsregulierung drohen Überpopulationen von Wildtieren, die nicht nur Wälder und Felder, sondern auch seltene Arten gefährden. Ideologie statt Sachverstand: Anstatt auf die Expertise der Jägerschaft und von Naturschutzverbänden zu hören, setzt die grüne Ministerin auf dogmatische Vorgaben, die in der Praxis unbrauchbar sind.

Demonstration am 30. Januar in Hannover

Die WerteUnion Niedersachsen wird sich daher am 30. Januar 2025 aktiv an der Demonstration in Hannover beteiligen, um den Protest der Jäger zu unterstützen. Es ist an der Zeit, ein starkes Signal gegen die Bevormundung durch ideologisch geprägte Politik zu setzen und für eine vernunftgeleitete Gesetzgebung einzutreten.

„Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Schutz unserer ländlichen Traditionen und eine nachhaltige Umweltpolitik einsetzen, dazu auf, sich uns anzuschließen. Diese Reform darf nicht einfach durchgewunken werden. Es geht hier nicht nur um die Rechte der Jägerschaft, sondern um den Erhalt unseres ländlichen Raums und der ökologischen Balance“, betont der Landestagsabgeordnete der WerteUnion, Dr. phil. Rakicky.

Forderung an die Landesregierung

Die WerteUnion Niedersachsen fordert die Landesregierung auf, die geplante Reform des Landesjagdgesetzes zurückzuziehen und endlich in einen ernsthaften Dialog mit den Betroffenen einzutreten. Es braucht eine Politik, die sich an der Realität orientiert und die Belange der Jägerinnen und Jäger ebenso berücksichtigt wie die des Naturschutzes und der ländlichen Bevölkerung.

Kontakt:
WerteUnion Niedersachsen
Pressesprecher Armin Hensel

Danke für das Bild von torstensimon auf Pixabay

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