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Schleichender Tod kleiner Krankenhäuser in Niedersachsen +++ Update HASE POST +++

Schleichender Tod kleiner Krankenhäuser in Niedersachsen +++ Update HASE POST +++

Schleichender Tod kleiner Krankenhäuser in Niedersachsen

Im Raum Osnabrück sollen zwei Krankenhäuser geschlossen werden. Damit zeigt sich ein Trend zur Schließung kleiner Einrichtungen. Die Opposition fordert mehr Einsatz für ländliche Regionen von der Landesregierung. Zum 1. August 2025 wird das St. Raphael Krankenhaus in Ostercappeln geschlossen. Gleichzeitig steht eine der Niels-Stensen-Kliniken in Osnabrück (bis 2022 Paracelsus-Klinik) vor dem endgültigen Aus. Dies wirft ein Schlaglicht auf die kommenden Probleme der ländlichen Räume. Kleinere Krankenhäuser werden zu Gunsten großer Einrichtungen und regionaler Versorgungszentren benachteiligt und letztendlich geschlossen. „In den letzten 20 Jahren wurde jede achte Klinik und jedes siebte Bett in Niedersachsen abgebaut.“, kritisiert Dr. Ulf Burmeister die Entwicklung. (Burmeister ist Niedersachsen. Mitglied des Landesausschusses Gesundheit der Partei WerteUnion)

Landesregierung wird für falsche Subventionen kritisiert

In einem hoch regulierten Markt wie dem Gesundheitssystem kommt staatlichen Stellen oft eine entscheidende Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund agierte die
Landesregierung Gesundheitszentrum in Ankum mit 4 Millionen Euro, während zeitgleich im gleichen Ort der gleiche Betreiber ein Krankenhaus schließen konnte. „Die Förderung des Landes für ein regionales Gesundheitszentrum ist nicht nachvollziehbar, wenn dafür der Region ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung verloren geht. Das ist kein adäquater Ersatz.“, kritisiert Dr. Steffen Grüner, Vorsitzender der WerteUnion Niedersachsen, die Landesregierung. Besonders problematisch sei, dass sich die Entwicklung in Ankum auch in anderen Regionen nun wiederhole. „Kleinere Einrichtungen der Grundversorgung werden größeren Zentren geopfert“, so Grüner weiter. Er sieht die Schließungen damit als Trend, der gestoppt werden müsse.

Krankenhäuser sind regionale Zentren

Die Kritik an der Landesregierung begründet sich nicht nur an der schlechter werdenden Krankenhäuser nicht nur essentielle medizinische Einrichtungen, sondern auch bedeutende Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktoren“, so der praktizierende Hausarzt Dr. Erhard Gehler. Gehler engagiert sich deshalb für den Erhalt kleinerer  Krankenhäuser in der Partei WerteUnion. Ein weiteres Ärgernis: die blutigen Entlassungen, die wir als Hausärzte ausbaden müssen, weil die Krankenhäuser unter erheblichem Kostendruck bereits mehr als unglücklich. Sie förderte ein regionales Versorgung von Patienten. „Gerade in ländlichen Gebieten sind Krankenhäuser nicht nur essentielle medizinische Einrichtungen, sondern auch bedeutende Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktoren“, so der praktizierende Hausarzt Dr.
Erhard Gehler. Gehler engagiert sich deshalb für den Erhalt kleinerer Krankenhäuser in der Partei WerteUnion. „Ein weiteres Ärgernis: die blutigen Entlassungen, die wir als Hausärzte ausbaden müssen, weil die Krankenhäuser unter erheblichem Kostendruckstehen.“ Ein weiterer sozialer Aspekt: „Das Kliniksterben vernachlässigt die Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung, die nicht zwangsläufig auf eine hoch spezialisierte medizinische Betreuung angewiesen ist“, so Dr. Ulf Burmeister. Damit wird für viele ältere Patienten der Weg ins nächste Krankenhaus zu einer unnötig beschwerlichen Herausforderung.

Mittlerweile hat auch die HASE Post den Artikel übernommen und berichtet darüber: 

Transparenzhinweis:

Dr. Steffen Grüner ist Vorsitzender des Landesverbandes der Partei WerteUnion, niedergelassener Hausarzt und Bezirksstellenleiter der Ärztekammer Niedersachsen in Osnabrück. WerteUnion und Mitglieder des Landesausschusses Gesundheit.

Ulf Burmeister und Dr. Erhard Gehler sind Mitglieder der Partei WerteUnion und Mitglieder des Landesausschusses Gesundheit.

Ursprünge des Landesverbandes Niedersachsen

Die Partei WerteUnion ist aus dem Verein „Die WerteUnion e.V.“ (heute Förderverein WerteUnion) hervorgegangen. Dieser Verein wurde 2017 als politischer Verein
gegründet, um innerhalb der Unionsparteien einen Einfluss gegen den als zu weit links empfundenen Kurs der damaligen CDU-Parteivorsitzenden zu nehmen. Auch in
Niedersachsen wirkte dieser Verein regional. Im Jahr 2024 wandelte sich der Verein in den „Förderverein WerteUnion e.V.“ und legte damit die Grundlage zur Gründung der Partei Niedersachsen der WerteUnion gründete sich am 23.06.2024 in Walsrode.

Medienkontakte zum Landesverband
Der Landesverband Niedersachsen der WerteUnion bittet alle Medienvertreter, sich in Pressefragen an den Pressesprecher Armin Hensel zu wenden.

Bild von tungnguyen0905 auf pixabay

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