Medienkritik: Respekt im Umgang mit dem Tod
Wenn sogenannte Haltungsjournalisten wie Dunja Hayali oder Christian Thevesen über den Tod des amerikanischen Publizisten Charlie Kirk sprechen, handelt es sich nicht um einen würdevollen Nachruf – sondern um Kommentare, die vor allem ihre eigene politische Haltung widerspiegeln.
Der Respektmangel gegenüber einem ermordeten Familienvater sagt mehr über die Absender aus als über den Verstorbenen.
Denn jedes Wort über die Toten ist zugleich immer auch ein Bekenntnis der Lebenden.
Die WerteUnion fordert von Medienvertretern einen verantwortungsvollen Umgang mit Sprache und ein Mindestmaß an Respekt – auch gegenüber Menschen, deren politische Überzeugungen sie nicht teilen. Journalismus darf nie zur Bühne persönlicher Abneigung werden, sondern muss Maßstäbe von Anstand, Meinungsvielfalt und Pressefreiheit wahren.
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